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OLINDA - Heartbeats of Brazil
- Ein Film von Marco Keller -
„OLINDA - Heartbeats of Brazil" handelt von einer der berühmtesten Karnevals-Veranstaltungen in ganz Brasilien und liefert ein berührendes Zeitzeugnis ab. Denn immer noch sind aufgrund der globalen Pandemie, viele Kulturschaffende in ihrer Existenz bedroht und in den meisten Teilen dieser Welt hat der Karneval 2021 nicht stattgefunden. Mit starken Protagonisten erzählt "OLINDA - Heartbeats of Brazil" die Geschichte über einen magischen Ort an dem afroamerikanische, indigene und europäische Kulturen aufeinandertreffen und davon, wie engagierte Menschen unter schwierigen Lebensbedingungen die südamerikanischen Kultur am Leben halten.
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Während in Europa und in weiten Teilen der Welt komplette Kulturlandschaften brach liegen, bringt "OLINDA - Heartbeats of Brazil" den Karneval mit starken Gefühlen, intensiven Rhythmen und afroamerikanischen Traditionen zurück auf die große Leinwand.
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Filmbeschreibung
FILMBESCHREIBUNG
„OLINDA - Heartbeats of Brazil" erzählt von einer der berühmtesten Karnevals-Veranstaltungen in ganz Brasilien und liefert ein berührendes Zeitzeugnis ab. Denn aufgrund der Pandemie sind aktuell viele Kulturschaffende in ihrer Existenz bedroht und in den meisten Teilen dieser Welt hat der Karneval dieses Jahr nicht stattgefunden. Der Karneval 2021 braucht einen audiovisuellen Ersatz und hierzu kann "OLINDA - Heartbeats of Brazil" einen wertvollen Beitrag leisten.
Im Nordosten von Brasilien liegt Olinda, eine der ältesten Städte in Brasilien, fast 500 Jahre alt und von den Siedlern "Die Wunderschöne" getauft. Jahr für Jahr treffen sich in Olinda charismatische Musiker, um aus ihrem Herzen heraus traditionelle Rhythmen, Tänze und Gesänge an ihre Mitmenschen weiterzugeben. Der Film porträtiert die beiden Musiker Tonboy und Zeca do Rolete, die an diesem besonderen Ort leben. Wenn man mit ihnen in ihre afroamerikanische Kultur eintaucht, dann beginnt man zu verstehen, wie es ein Land wie Brasilien schafft, trotz starker Wirtschaftskrise, einem rechten Präsidenten und sozialen Miseren, seinen kulturellen Schatz und seine berühmte Lebensfreude jedes Jahr neu erblühen zu lassen. Besonders in der Zeit vor und während des demokratischen Carnaval, der in Olinda allen offen steht. Gleichzeitig zeigt der Film, wie in Brasilien tagtäglich dunkelhäutige Menschen unterdrückt werden und mit welchen Problemen sie in ihrem Alltag zu kämpfen haben.
OLINDA - Heartbeats of Brazil
Genre: Dokumentarfilm
Regie, Kamera & Ton: Marco Keller
2.Kamera: Jochen Keller
Dramaturgische Betreuung: Ana Rocha Fernandes
Tonmischung: Vincent Rateau
Beratung: Constanze Sow, Joachim Lutz
Produktion: Coreoperation – Bewegte und bewegende Bilder
Co-Produktion: WE-DiFi GbR, Matthias Erbacher
Gefördert von:
MFG Baden-Württemberg
Filmförderung Kulturamt Freiburg
Festivals Official Selection: 26.Filmschau, 6.Filmfest Bremen
Verfügbare Sprachen: Deutsch, Englisch und Portugiesisch
Filmlängen: 95 Minuten (Kinodok-Format), 66 Minuten (Short Version)
Fertigstellung: 2021
Plakat
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CROWDFUNDING
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VIELEN DANK ALLEN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG UNSERER UNABHÄNGIGEN FILMARBEIT!
„Oh wie schön – oder eben Olinda. Die Stadt, die diesen vielsagenden Namen trägt, ist eine der ältesten in Brasilien. Die meiste Zeit ein eher ruhiger Ort an Brasiliens Küste, entpuppt sich die Stadt während des Karnevals zu einem schlafenden Riesen. "Ich wusste zunächst gar nicht in was für einem kulturellen Zentrum ich mich befinde", erinnert sich Marco Keller. Im Rahmen der Vorbereitungen der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien arbeitete Keller mit Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten und bot Kamera-Workshops an. Während des zweiten Workshops begann in Olinda der Karneval und zog den Filmemacher in seinen Bann: "In diesem einen kleinen Ort kommen europäische, indigenen und afrikanische Musikeinflüsse zusammen und entfalten sich jedes Jahr aufs Neue. Das ist wie eine kulturelle Schatzkiste", berichtet Keller. Bereits Monate vor dem eigentlichen Karneval im Februar oder März treffen sich unterschiedlichste Karnevalsgruppen auf den Straßen und üben ihre Auftritte. Keller war regelmäßig vor Ort, begann selbst in einer Trommelgruppe mitzuspielen und nahm schließlich die Kamera hinzu. Seit zwei Jahren arbeitet der studierte Medienpädagoge an dem Projekt, welches er fast ausschließlich alleine stemmte. Mittlerweile ist die Dramaturgie des Films gut ausgereift. Etwa 60 bis 80 Minuten soll der dokumentarische Film dauern, der sich auch damit beschäftigt, welche Unterschiede zwischen Olinda und unserer deutschen Kultur herrschen. Bis zur endgültigen Realisierung wird es allerdings noch einige Zeit brauchen. Dass sich die Fertigstellung lohnen wird, daran lässt Marco Keller keine Zweifel: "Durch meinen Film kann man etwas erleben, was es bei uns nicht gibt – auf kultureller und sozialer Ebene. Es ist das Eintauchen in etwas Fremdes und Anderes." (Badische Zeitung)
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