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OLINDA - Heartbeats of Brazil
- Ein Film von Marco Keller -
Ein Dokumentarfilm für die Vielfalt von Musikkulturen und die Geschichte eines außergewöhnlichen Karnevals. Eine Reise in das Herz lateinamerikanischer Rhythmen, Tänze und Gesänge. Ein Porträt über die Lebensrealität und den kulturellen Widerstand der brasilianischen Afro-Bevölkerung.
„OLINDA - Heartbeats of Brazil" handelt von einer der berühmtesten Karnevals-Veranstaltungen in ganz Brasilien und liefert ein berührendes Zeitzeugnis ab. Die Filmaufnahmen dazu entstanden kurz vor der Pandemie. Während viele Kulturschaffende in ihrer Existenz bedroht waren und in den meisten Teilen dieser Welt der Karneval 2021 und 2022 nicht stattgefunden hat, gab es zumindest auf der Leinwand ein audiovisuelles Feuerwerk der brasilianischen Tradition. Mit starken Protagonisten erzählt "OLINDA - Heartbeats of Brazil" die Geschichte über einen magischen Ort an dem afroamerikanische, indigene und europäische Kulturen aufeinandertreffen und davon, wie engagierte Menschen unter schwierigen Lebensbedingungen die südamerikanischen Kultur am Leben halten.
"OLINDA - Heartbeats of Brazil" bringt den Karneval mit starken Gefühlen, intensiven Rhythmen und afroamerikanischen Traditionen zurück auf die große Leinwand.
VERSCHIEDENE EINDRÜCKE ZUM FILM
STIMMEN
"Bunt wie sein Programm war das 36. Unabhängige Filmfest Osnabrück:
Der Dokumentarfilm „Olinda“ über den Karneval in Brasilien
sorgte für ein volles Haus der Jugend." (Neue OZ)
"Musik hat für die Protagonist:innen von „Olinda“ etwas spirituelles, aber auch etwas politisches.
Sie ist Ausdruck von Freiheit, von Widerstand und von Protest. Regisseur Marco Keller begleitet mehrere Musiker:innen aus Olinda bei ihrem Alltag mit und für die Musik."
(36.Unabhängiges Filmfest Osnabrück)
FILMBESCHREIBUNG
DER FILM
Im Nordosten von Brasilien liegt Olinda, eine der ältesten Städte in Brasilien, fast 500 Jahre alt und von den Siedlern "Die Wunderschöne" getauft. Jahr für Jahr treffen sich in Olinda charismatische Kulturschaffende, um aus ihrem Herzen heraus traditionelle Rhythmen, Tänze und Gesänge an ihre Mitmenschen weiterzugeben. Die Stilrichtungen sind verschieden und beeindruckend in ihrer Anzahl von Coco, Maracatu, Afoxe, Siranda bis hin zum Frevo. Der Film porträtiert die beiden Musiker Tonboy und Zeca do Rolete, die an diesem besonderen Ort leben. Wenn man mit ihnen in ihre afroamerikanische Kultur eintaucht, dann beginnt man zu verstehen, wie es ein Land wie Brasilien schafft, trotz starker Wirtschaftskrise, einem rechten Präsidenten und sozialen Miseren, seinen kulturellen Schatz und seine berühmte Lebensfreude jedes Jahr neu erblühen zu lassen. Besonders in der Zeit vor und während des demokratischen Carnaval, der in Olinda allen offen steht. Gleichzeitig zeigt der Film, wie in Brasilien tagtäglich dunkelhäutige Menschen unterdrückt werden und mit welchen Problemen sie in ihrem Alltag zu kämpfen haben.
„Olinda“ zeigt (...) schmerzlich auf, welcher Kraftakt kulturelle Arbeit im Bolsonaro-Brasilien ist: Die Ignoranz der Behörden, die Diskriminierung von staatlicher und kirchlicher Seite legen den Mitwirkenden tagtäglich Steine in den Weg. Mit ruhigem Puls entwickelt sich diese Geschichte von den Kulturträgern hin zum Sog des Karnevals. (Jazz thing & Blue Rhythm)
OLINDA - Heartbeats of Brazil
Genre: Dokumentarfilm
Regie, Kamera & Ton: Marco Keller
2.Kamera: Jochen Keller
Dramaturgische Betreuung: Ana Rocha Fernandes
Tonmischung: Vincent Rateau
Beratung: Constanze Sow, Joachim Lutz
Produktion: Coreoperation – Bewegte und bewegende Bilder
Co-Produktion: WE-DiFi GbR, Matthias Erbacher
Gefördert von:
MFG Baden-Württemberg
Filmförderung Kulturamt Freiburg
FILMFESTIVALS OFFICIAL SELECTION: 26.Filmschau, 6.Filmfest Bremen,
36.Unabhängiges Filmfest Osnabrück, Festival de Alter do Chao (Brasilien),
First-Time Filmmaker Sessions, Latino and Native American Film Festival - LANAFF (USA), LAFITA - Lateinamerikanische Filmtage München 2024
Verfügbare Sprachen: Deutsch (OmU), Englisch (OmeU) und Portugiesisch
Filmlängen: 95 Minuten (Kinodok-Format), 66 Minuten (Short Version)
Fertigstellung: 2021
OLINDA bei FACEBOOK und INSTAGRAM:
www.facebook.com/Olindamovie
www.instagram.com/olinda.movie
TRAILER 2
"Ein wunderbarer Film über die Menschen, die Musik und den Karneval in Olinda, mit einer der schönsten Innenstädte (UN-Weltkulturerbe) Brasiliens."
(Brasilikum)
FILMTOUR
FILMTOUR
Pandemiebedingt musste der Kinostart mit der Filmtour bereits mehrfach verschoben werden. "OLINDA - Heartbeats of Brazil" ist nun endlich in Kinos, Bürgerzentren und Bildungseinreichtungen zu sehen. Aufgrund der in Folge ausfallenden globalen Karnevals-Veranstaltungen (2021 und 2022), hat der Film seine hohe Aktualität und seine Gesellschaftsrelevanz beibehalten.
Für eine Filmvorführung bieten sich auch Kooperationen mit regionalen Gruppen an (Lateinamerika-, Perkussions-, Musik- & Kulturgruppen etc.). Für ein Rahmenprogramm sind wir sehr aufgeschlossen und freuen uns über Ideen dazu. Es ist auch eine musikalische Live Performance vor dem Film denkbar. Regisseur Marco Keller steht mit seinen umfangreichen Kenntnissen zu Brasilien gerne für ein Filmgespräch zur Verfügung.
IMPRESSIONEN FILMTOUR mit live Performance
Film zeigen!
FILM ZEIGEN!
Du willst "OLINDA - Heartbeats of Brazil" in Deiner Stadt oder Gemeinde zeigen? Super! Mit deinem Engagement unterstützt du die Verbreitung des Films und setzt dich aktiv für lateinamerikanische Themen und ein weitreichendes Kulturbewusstsein ein.
Kinobetreiber
buchen bei uns den branchenüblichen Tarif. Zur Kontaktaufnahme schicken Kinobetreiber uns eine schnelle Info (E-Mail, Telefonnummer und Name) und wir melden uns umgehend zurück. Unsere Email lautet: vertrieb@coreoperation.de
Private Unterstützer, Organisationen und Bildungseinrichtungen
Du magst uns unterstützen und den Film im Kino in deiner Nähe, im Bürgerzentrum, der Uni oder sonst wo vorführen? Kein Problem. Schicke uns einfach deine Kontaktdaten und beschreibe uns deine Idee. Bei einer selbstorganisierten Veranstaltung kannst du Eintrittsgelder verlangen oder nach der Vorführung um eine Spende bitten. So finanzierst du die Vorführlizenz und darüber hinaus vielleicht auch Gelder für deinen eigenen Verein oder deine Initiative. Mit "Lizenz" ist gemeint, dass wir dich bitten, eine Gebühr für das Zeigen des Films zu zahlen. Das hilft uns, die enormen Kosten für den Film, die wir an vielen Stellen selbst aufgebracht haben, auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Der Vertrieb des Films und unsere Kampagnenarbeit verschlingen außerdem sehr viel Geld. Eine nicht-kommerzielle Lizenz für eine kleine Veranstaltung kannst du bereits für 50,- Euro bei uns buchen. Kommerzielle Lizenzen sind hingegen teurer.
Wenn du den Film zusammen mit dem Regisseur Marco Keller zeigen magst oder wenn wir dir Film und Werbematerial per Post zusenden sollen, so kannst du das in deiner Email an uns einfach mit angeben. Unsere Email lautet: vertrieb@coreoperation.de
Olinda ist eine der ältesten Städte Brasiliens und eines der kulturellen Zentren des Landes. Regisseur Marco Keller hat unter anderem während des berühmten Straßenkarnevals gefilmt. „Es ist dieser ganz besondere Vibe, der aus traditionellen Trommeln und Bläsern erklingt und tausende Menschen, egal ob jung oder alt, schwarz oder weiß, reich oder arm, zusammenbringt“, sagt der Regisseur.
(Saarbrücker Zeitung)
"Im Karneval ist alles schön, jeder soll so sein, wie er ist. Niemand weiß, wer arm oder reich ist, schwarz oder weiß, hübsch oder hässlich", sagt Tonboy. Mit seiner Trommelgruppe Aparte Percussiva ist er einer der Protagonisten der Kultur von Olinda (...) Am Ende erkennt man: Die wahre und im Moment einzige Demokratie Brasiliens findet auf der Straße statt. (Badische Zeitung)
REGIE
DIRECTOR´S STATEMENT
„Mit der Veröffentlichung von "OLINDA - Heartbeats of Brazil" möchte ich auf die südamerikanische Karnevalskultur und die existenzbedrohende Lage von Kulturschaffenden, auch inmitten von Lockdowns, aufmerksam machen. Der Karneval 2021 braucht einen audiovisuellen Ersatz und genau hierzu könnte "OLINDA - Heartbeats of Brazil" einen wertvollen Beitrag leisten. Das Thema wäre stellvertretend für vieles andere, was gerade kulturell nicht stattfindet kann, kommt aber mit einer entsprechenden Leichtigkeit aus und bringt viele neue, ungewohnte Einblicke aus Südamerika. Darüberhinaus verweist der Film auch auf die aktuelle Lage und die derzeit politische Situation."
Marco Keller (Regie)
Filmografie (Auszug)
- "AGROkalypse - Der Tag, an dem das Gensoja kam" (Kino-Doku)
- "KAHLSCHLAG - Der Kampf um Brasiliens letzte Wälder" (Kino-Doku)
- "Gutes Soja, schlechtes Soja" (ZDF Reportage)
- "Afghanistan - Aufbruch wohin?" (SWR Reportage)
- "Die roten Drachen und das Dach der Welt" (Kino-Doku)
Mehr Infos zu den Filmen von Marco Keller gibt es unter www.coreoperation.de
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